Ab Montag für ein gutes viertel Jahr, die Maulbeerallee in Staaken, eine deutlich verkehrsberuhigte Einbahnstraße. Gesperrt für den motorisierten Verkehr, zwischen Seeburger und Magistratsweg, um in diesem Teilstück sowohl die Bushaltestellen zu sanieren, als auch die Baumaßnahmen umzusetzen, die schon seit Jahren von Anwohnerschaft, Quartiersmanagement und Quartiersrat gefordert und im Rahmen des Stadtumbaus in Staaken als Projekt Nr.40, für mehr Mobilität und Sicherheit durch Bordsteinabsenkungen und Querungshilfen sorgen sollen.
Bis Mitte September 2020 wird auch die Buslinie 137 vom Rathaus Spandau kommend, von der Seeburger Straße rechts in die Lutoner Str. abbiegen und dann über Magistratsweg, Heerstraße bis zur Endhaltestelle am Reimerweg fahren. In Richtung Rathaus und Falkenhagener Feld jedoch wird die übliche Linienführung über Magistratsweg und Maulbeerallee beibehalten. Wichtig zu wissen: Für Radfahrer*innen ist die Maulbeerallee übrigens in beide Richtungen freigegeben!
Neben den notwendigen Sanierungen der Bushaltestellen am Leubnitzer und Baluschekweg wird wohl auch – wie man aus den Extrasperrgittern und den farbigen Bodenmarkierungen erkennen kann – in Höhe des Seniorenheimes an der Maulbeerallee 23 ein sichererer Fußgängerübergang durch Fahrbahnverengung bzw. Gehwegvorstreckung statt Mittelinsel in diesen Monaten realisiert.
Das ging ja richtig flott, oder? Von dem einstimmigen BVV-Beschluss im Dezember 2016 bis Juni 2020 mit dem Baubeginn zur Umsetzung der als Schulweg von und zur Christian-Morgenstern-Grundschule bzw. der Carlo-Schmid-Oberschule wichtigen sichereren Verbindung, die künftig auch eine große Rolle spielen wird als Zugangsweg zum geplanten Jonny K.-Aktivpark auf der Egelpfuhlanhöhe.
(siehe Kommt die Maulbeer-Mittelinsel? v. 6. Jan. 2017)
Im November 2018 wurde das Bündel an kleinteiligen Maßnahmen des Projekts Nr. 40 präsentiert, die im Rahmen des Stadtumbaus im Gebiet Brunsbütteler Damm / Heerstraße in den Straßenzügen von der Obstallee Ecke Sandstraße über Blasewitzer Ring, Maulbeerallee und Pillnitzer Weg bis zur Heerstraße für mehr Barrierefreiheit und Sicherheit sorgen sollen. ( s. Barrierefreier & mehr Sicherheit v. 13. Dez. 2018)
Bislang gibt es noch keine Aussagen dazu, wann die weiteren Einzelmaßnahmen des Projekts 40, ob am Pillnitzer Weg oder nahe der Kurven des Blasewitzer Rings und ganz besonders auch der umfassendere Umbau des Dreiecks Obstallee, Sandstraße, Blasewitzer Ring, zur Umsetzung kommen werden.
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