In diesem Frühjahr soll es starten, mit Schafen, Ziegen oder Rindern, die natürliche Beweidung des Grüns am Rande der Großwohnsiedlung, auf der Orchideenwiese und am Egelpfuhlgraben nordöstlich von Seeburger Weg und Blasewitzer Ring. Dann haben die Gotlandschafe und Galloways vom Südwestende des Quartiers Heerstraße, von den Wiesen zwischen den Hahnebergen, ihre tierischen Gegenüber im Nordosten.
Nicht nur am Hahneberg hat man sehr gute Erfahrungen mit der extensiven Beweidung und der damit verbundenen natürlichen Düngung bezüglich der Artenvielfalt von Pflanzen, Insekten und Amphibien gemacht. Darauf hofft man im Rahmen des Stadtumbau-Projekts der Renaturierung des Grünzugs am Egelpfuhlgraben ganz besonders im geschützten Areal der unter Naturschutz stehenden Orchideenwiese zwischen Blasewitzer Ring und Schmidt-Knobelsdorf-Straße.
Noch ist die Machbarkeitsstudie für die Aufwertung des Egelpfuhlgrabens als Natur- und Erlebnisraum in Arbeit. Aber mit mit der Beweidung durch Schafe, Ziegen oder Rinder ab Frühjahr 2019 soll schon ab Frühjahr 2019 eine erste Maßnahme ergriffen werden in dem Abschnitt des Grünzuges, der vom Bullengraben im Norden bis zur Wilhelmstraße im Südosten reicht.
Vor dem Almauftrieb zwischen Seeburger Weg und der Kleingartenkolonie auf der alten Hasenheide plant das Bezirksamt Spandau noch eine Infoveranstaltung für die Beteiligten aus den Nachbarschaften, bei der vielleicht auch schon die Ziele und weiteren Maßnahmen der Machbarkeitsstudie von der häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur GmbH für den Egelpfuhlgraben zur Sprache kommen werden.
Weitere Info zum Stadtumbau-Projekt Egelpfuhlgraben + Jonny K.-Aktivpark :
• Artikel zum 1. Infoabend & Bürgerwerkstatt v. 7. Juni 2018
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