Ein idealer Zeitpunkt, mit den noch laufenden Koalitionsverhandlung für Bund und Land Berlin und dem noch bis Freitag andauernden internationalen UN-Klimagipfel in Glasgow, um mit dem dritten Rundschreiben für die Nachhaltige Erneuerung im Fördergebiet Brunsbütteler Damm-Heerstraße sich ausführlich in Wort und Bild mit konkreten Ansätzen und Aktionen, Konzepten, Projekten und Maßnahmen zu beschäftigen, die im Staakener Kiez, Ressourcen und Energie sparend, dem Umwelt- und Klimaschutz dienen und dienen sollen.
Insgesamt 20 Seiten R3 mit dichten Informationen darüber was Nachhaltigkeit im Kiez ganz konkret bedeuten kann, in den Lebensräumen der beiden Großwohnsiedlungen in Staaken, die aktuell in den Wohngebieten verteilt werden und in vielen Einrichtungen zur Mitnahme ausliegen aber auch – siehe am Ende des Beitrages – zum download bereitgestellt sind:
Angefangen von “Auf ein Wort …” das sich gleich auf über die ersten drei Seiten zieht in denen Corina Weber von der bezirklichen Leitstelle für Klimaschutz und Nachhaltigkeit grundlegende Informationen über die Aufgaben und großen wie auch kleinen Maßnahmen und Einrichtungen im Bezrik, von Lastenfahrrädern und Repaircafés bis zur Klimawerkstatt bietet, aber auch Stellung bezieht zu den bestehenden “nachbarschaftlichen” Initiativen in “unserer Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg” und zu dem Energetischen Quartierskonzept EQK an der Obstallee im Rahmen der Städtebauförderung Nachhaltige Erneuerung.
Im R3-Heft, dann eine Kurzfassung der Studie des Büros Hunger zum EQK für die Hochhäuser und Gebäuderiegel des Wohngebietsteil an Maulbeer-, Obstallee und Heerstraße, die u.a. CO2-Einsparungspotenziale bis zu 80% aufzeigt und sich mit dem Thema der Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit einer klimafreundlichen Umgestaltung beschäftig.
Mit ein Bestandteil des Konzepts für eine energetische Sanierung wie auch der Pläne für den grünen Gürtel um die Quartiere der Großwohnsiedlungen beiderseits der Heerstraße und der Louise-Schröder-Siedlung ist das hydrologische Konzept für den Egelpfuhlgraben das auf den Seiten 8+9 des R3 vorgestellt wird.
Neben einem Blick auf die verschiedenen Aktionen, Projekte und Initiativen, von Baumpatenschaften über Gemeinschaftsgarten, Sperrmülltagen und Aktionen für Müllvermeidung etc. die bereits – z.T. mit Mitteln aus dem QM-Programm Sozialer Zusammenhalt (ehem. Soziale Stadt) – realisiert wurden, gibt es in dem3. Rundbrief der Nachhaltigen Erneuerung im Fördergebiet einen Fachbeitrag zum “kreislaufgerechten Handeln” sowie einen Rückblick auf die Re-Use Aktion der Ev. Kirchengemeinde zu Staaken zur Rettung von Baumaterialien vor dem Abriss der Zuversichtskirche am Brunsbütteler Damm.
Am Ende des – natürlich “klimaneutral mit Bio-Farben auf 100% Recycling-Papier” gedruckten R3-Rundbriefes aus den “Quartieren am grünen Ring” gibt es noch eine Doppelseite mit Sprechblasen, zusammengestellt aus den Kommentaren und Vorschlägen der Umfragen und Bürgerbeteiligungen zum Grünen Ring und dem künftigen Jonny K-Aktivpark auf der Höhe am Egelpfuhl gleich neben der Carlo-Schmid-Oberschule.
zum download:
• Rundschreiben R3 – Nachhaltigkeit: ganz konkret
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