Ganz kurzfristig und aus Gründen der Immobilität einer maßgeblichen Akteurin, haben die Jurymitglieder des Aktionsfonds, zum Wochenanfang via Umlaufverfahren ihr positives Votum abgegeben für zwei aktuelle Anträge aus dem Quartier, für Finanzzuschüsse aus dem “kleinen QM-Fonds” für Aktionen im Quartier, der Staakener Großwohnsiedlung, beiderseits von Heerstraße und Magistratsweg:
Zum einen, ganz kurzfristig, das JA für das
Nachbarschaftliche Interkulturelle Herbstfest am kommenden
Samstag, 26. Oktober ab 17 Uhr, im
Stadtteilzentrum Staakentreff, Obstallee 22 E.
Dort werden – wie schon im Jahr zuvor – wieder dutzende Familien unterschiedlichster Herkünfte und Kulturen aus dem Stadtteil, zu einem fröhlichen und bunten Abend zusammenkommen, mit vielen Gelegenheiten zum Kennenlernen und Austauschen, bei leckeren Köstlichkeiten aus fast allen Erdteilen und einem vielfältigen Mix der Musiken und Tänze – diesmal vom im Stadtteil schon bekannten DJ Sascha und dem aus Cap Verde stammenden DJ Duk.
Damit am Samstagabend für das zweite Interkulturelle Herbstfest der Nachbarschaften aus Heerstraße Nord auch die echte vielfältige Míschung, von Deko mit Landesflaggen über die Spezialitäten für die kulinarischen Genüsse und das internationale musikalische Flair, zusammenkommt wird schon das bewährte Festkomitee der Anwohner:innen sorgen, die aus Iran, Syrien, Afghanistan, Indien, Libanon, Irak, Cap Verde, Nigeria … aber auch aus Deutschland stammen.
Unter anderen auch mit Infos, Austausch, Unterhaltung und Unterstützung mit dabei das Staakener Team des Projekts StoP – Stadtteil ohne Partnergewalt, der Familientreff Staaken und die Mobile Stadtteilarbeit (MoSt) des Gemeinwesenvereins Heerstraße Nord.
Interkulturelles Herbstfest | Samstag 26. Oktober 17 bis ca 22 Uhr
Teilnahme für Erwachsene ab 16 Jahre 3 € p.P. | 5€ für die Familien
Stadtteilzentrum Staakentreff | Obstallee 22 E
zum download: Plakat Interkulturelles Herbstfest 26. Oktober als pdf
Zum anderen, alles andere als ganz kurzfristig, ist der zweite Antrag für eine Finanzierung aus dem Aktionsfonds des Förderprogramms Sozialer Zusammenhalt im Quartier Heerstraße Nord: Der kommt aus der Grundschule am Amalienhof, genauer von dem Verein der Freunde und Förderer der Grundschule am Amalienhof e.V. und dauert ab jetzt zumindest bis zum Ende dieses Schuljahres 2024/25 – ein
Umwelt- & Müllsammelprojekt der Schule!
Aus dem AF-Fonds finanziert werden allerlei Utensilien wie Arbeitshandschuhe, Greifzangen, Müllbeutel, Eimer & Co die benötigt werden, für ein “Müllsammelprojekt” im Dreh der Schule vom Weinmeisterhornweg bis zum Spielplatz Wilde 13 am Anschützweg.
Was dieses Umwelt- & Müllsammelprojekt so “einmalig” macht, ist, dass es eben nicht nur ein Mal stattfindet, sondern gleich jede Woche ein Mal, von stets wechselnden Klassen der Grundschule inkl. Lehrer: u/o Erzieher:innen durchgeführt wird.
Es wäre schön, wenn dieses Umwelt- & Müllsammelprojekt der Schule auch “Schule machen” würde!
Ob woanders oder bei Einrichtungen und Leuten aus den Nachbarschaften der Großwohnsiedlung, die schon lange keine “Schulbank mehr gedrückt” haben!
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