Kunstprojekt "One Wall" an der Obstallee 45:

Eine Wand ein Gesicht & viele Namen

Wir alle hier gehören zum Wir! Diese, für das “Wir”, das Zusammenleben hier bei uns in der Großwohnsiedlung.  von so vielen Menschen ganz unterschiedlicher Herkünfte und Lebensentwürfe so banale wie auch wesentliche Aussage. wird seit Anfang dieser Woche im Rahmen des Projekts “One Wall” der Gewobag-Stiftung Berliner Leben von dem Künstler-Duo Various & Gould auf die Hauswand  gebracht in der Obstallee 45  …

Am Ende wird die Hauswand eine Gesichts-Collage zieren, aus Gesichtspartien der verschiedenen Gesichter / Masken, die Mitte Juni in einem gemeinsamen Workshop von Various & Gould mit Kindern und Jugendlichen im Jugendzentrum STEIG entwickelt worden sind (siehe Foto unten) sowie viele Namen der am Projekt Beteiligten.

Auf jeden Fall gibt es die Tage genügend Grund dort, gegenüber vom Staaken-Center, mal ‘nen Blick nach oben zu werfen und zuzuschauen, wie ein überlebensgroßer, spezieller “Heerstraßen-Charakterkopf” auf die bis dato schnöde Hauswand  gebracht wird.

Mehr über Stadtraum Plus, das Projekt One Wall
von der Gewobag-Stiftung Berliner Leben 
und dem Urban Nation Museum

Die Links auf www.stiftung-berliner-leben.de:
• Direktlink Stadtraum Plus
• Direktlink “Wir”-Collage-Workshop 
den Link auf www.urban-nation.com/de/:
• Direktlink Projekt One Wall

zum Nachlesen auf staaken.info:
Echtes “StadtraumPlus” für Heerstraße Nord  v. 11.4.23

 

Kind-Kunst-Aktion – Tunnel wird zum Wald

Übrigens: Parallel zu One-Wall in der Obstallee 45 wird in einem weiteren StadtraumPlus-Projekt der Stiftung Berliner Leben, von Künstlerinnen zusammen mit jungen Leuten aus dem B18-Jugendtreff von outreach gGmbH wird viel Farbe und angenehme Atmosphäre in den düsteren Durchgangstunnel am Blasewitzer Ring 4 gebracht.
Vielleicht gibt es dazu noch demnächst mehr auf staakeninfo??

Eine Antwort zu “Eine Wand ein Gesicht & viele Namen”

  1. Farbe, im sonst so tristen Quartier, ist gut. Hoffentlich regt die dazu an, dass Zusammenleben auch bunt zu gestalten. Dabei könnte auch das Zusammenstehen an den vielen Wandbilder und ein Gespräch mit positiven Gedanken ein erster Schritt sein.

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