Sollte jemand beim Durchqueren der Passage hinterm Staaken-Center, zwischen Bibliothek und Stadtteilzentrum, sich beobachtet fühlen, dann kann es vielleicht an der frischen Graffiti liegen, die seit Samstag – dank Soziale Stadt-Aktionsfonds und den kreativen Kids und Künstlern – die Wand beim Eingang zum KiK verschönert.
Es hat sich viel verändert im letzten Jahr im KiK, mit neuen Nutzergruppen und Nutzungen, von Mädchentreff und Projekten mit Streetwork Staaken, über diverse Kreativgruppen der Jugendzentren bis zu Gruppen, Frühstücks- und Austauschrunden des Familientreffs …
Das alles sollte sich auch in einer neuen, lichteren Gestaltung des Eingangs unterm Passagendach an der Obstallee 22 G widerspiegeln.
Und so waren vom Entwickeln der Gestaltungsidee bis zur bunten Umsetzung viele, vor allem junge KiK-Gäste beteiligt, um die Entwürfe des Graffitikünstlers Sinan Dur unter seiner professionellen Anleitung auf die Wand zu bringen. Und weil von morgens bis in die Nachmittagsstunden gearbeitet wurde, gab es, zubereitet von nicht minder fleißigen Händen, natürlich auch Stärkung und Erfrischung für alle Beteiligten.
Eigentlich noch für Dezember 2015 vom Träger Staakkato Kinder und Jugend e.V. geplant und mit der vollen Zustimmung der Aktionsfondsjury der Anwohner*innen mit den entsprechenden Finanzmitteln aus dem Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt ausgestattet, musste die Realisierung aus Wetter- und Termingründen wegen Feiertagen und Ferien bis in den Februar verschoben werden.
Seit Samstag zeigen Heerstraßen-Hochhaus, Mädchenkopf und Familientreff-Symbole am Eingang das “Wo und Was” des Gruppentreffs für Kinder, Jugend und Familien im KiK.
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