Silvesterschäden am Stadtteilzentrum an der Obstallee:

Bank gesprengt & Scheiben in Bruch

“Prost Neujahr” bzw. “Prost Mahlzeit” oder “Ne schöne Bescherung”, hat in den ersten Tagen des neuen Jahres doch so manche/r  vor sich hingemurmelt angesichts der deutlich sichtbaren Erinnerungen an die viel zu heftige “vandalistische Silvesterfeier”, die nächtens in der Passage zwischen Staaken Center und Bibliothek sowie am Stadtteilzentrum und Ärztehaus zu erheblichen Schäden geführt hat, mit zersplittertem Holz und Metall einer Bank der “laufenden Linien” und Glasscherben von diversen Fenstern und Türen …

Letzteres ausschließlich bei sozialen Einrichtungen, die für Familien, Kinder oder Senioren da sind und wie im Ärztehaus. dem MVZ von AnthroMed, für die Gesundheit der Menschen im Stadtteil. Da kann man doch den, am Ende, sich selbst und ihren Familien und Freunden Schaden zuführenden Verursachern zum neuen Jahr nur eines Wünschen: Mehr Hirn, das auch rechtzeitig eingeschaltet wird!

Übrigens und nebenbei:
Die “Europablaue Bank der laufenden Linie” wurde bestimmt nicht durch handelsübliche und hierzulande zugelassene F2-Böller zerfetzt.
Man kann nur hoffen, dass der noch für den ersten Monat in diesem Jahr von Streetwork Staaken zusammen mit jungen Leuten aus dem Kiez geplante Start für den partizipativen Umbau und Aufmöbelung der Bänke auch bei der von Böllern gesprengten Bank noch möglich ist.
Zu dem Start des von der Gewobag unterstützten Staakkato-Projekts, demnächst mehr auf staaken.info!

 

2 Antworten zu “Bank gesprengt & Scheiben in Bruch”

  1. Nicht zu vergessen die sinnlose Knallerei schon Tage lang vor und nach Silvester.
    Denjenigen, die immerfort Klimaschutz auf den Lippen führen, ist an diesen Tagen alles gleichgültig. Sie böllern mit an vorderster Stelle. Es geht hier auch nicht mehr um Begrüßung des neuen und Verabschiedung des alten Jahres, nein, Randale und Zerstörung.
    Kann in unserer Siedlung nicht ein Sammelplatz für alle “Feuerwerker” eingerichtet werden?
    Appelle an die Vernunft verpuffen leider.

  2. Dieses sogenannte “Silvester-Feuerwerk” begann um ca. 18:00 Uhr und endete erst um ca. 06:00 Uhr. Eine ca. 12-stündige, fast ununterbrochene “Silvester-Ballerei”, denn anders kann es nicht mehr bezeichnet werden. Fast Jeder mag ein schönes Feuerwerk, doch hier waren vielfach auch schiessbegeisterte Menschen mit Waffen, ebenso mit schweren Kanonenböller, unterwegs, bzw. aus Fenstern und Balkonen. Ein Wunder, das nicht noch mehr passiert ist. Ganz abgesehen von den Naturschutzgebieten und ihren Tieren, den Haustieren, auch von uns Bewohnern, die nicht mehr ohne Sorge durch die Siedlung gehen konnten, bzw. Sorge vor Brand/Zerstörung/Verletzung haben mussten. Das alles hatte nichts mit einer schönen Silvesterfeier zu tun. Enttäuschend auch die nicht richtige Einstellung: “Dreck hat bitte die “Dienerschaft” zu entfernen”. Nicht richtig, denn jeder der Schmutz verursacht, muss ihn selbst entfernen!

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