Gewobag-Pop-up-Partizipation für die Platzumgestaltung am Blasewitzer Ring:

Der erste Schritt hin zu einem neuen Hof …

Der ist bereits getan, mit der ergiebigen Beteiligung von Jung und Alt, Klein und Groß aus den näheren und weiteren Nachbarschaften rund um den Innenhof  zwischen Blasewitzer Ring, Heerstraße und Sandstraße. Viele Gespräche mit Anregungen, Wünschen und Empfehlungen aber auch mit kritischen Bemerkungen sind am Ende festgehalten worden auf dutzenden Notizzetteln an den Tafeln der “ersten Pop-up-Partizipation” in 2025, der Gewobag, für die Neugestaltung der großen Sandfläche und der Grün- und Aufenthaltsareale drumherum, bei uns am Ostende der Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg.

Dabei werden die Quartierskoordinatorin Linda Enghusen und ihre Kollegin noch eine Menge zu tun haben, um die vielfältigen und manchmal auch widersprüchlichen Hinweise und Kommentare von Kids, Jugendlichen, Müttern, Vätern und Senioren, noch den Fragestellungen zuzuordnen, die eine Grundlage für die neue Hofgestaltung bilden sollen: “Wie wird der Hof genutzt, was stört und was wird gewünscht?

Doch schon an dem Tag selbst wurde klar: Kritisiert werden die mangelnde Sauberkeit, viel Müll, fehlende Abgrenzung für Hunde, Ungeziefer in den Büschen, kaputte Steinplatten auf den Wegen und viel zu wenig Spielgeräte sowie Aufenthaltsgelegenheiten und deren Qualitäten. Wie z.B. Sitzbänke mit Holzabsplitterungen und mit Blick auf Müllsammelplatz oder die graue Fassade des Parkhauses. 

Die passenden Vorschläge dazu: Mehr an schattenspendenden Bäumen , Sträucher, Grün- und Blütenflächen sowie “Kunst am Parkhaus” (jedoch “nicht nur Graffiti”) auch auf der dem Hof zugewandten Seite. Oft genannt sind Varianten an Schaukeln, Rutschen, Sandgruben und Balancier- oder Kletterangebote für Babys, Kleinkinder, Teenies und mehr … mit Sport-/Fitnessgeräten, Stangen für Turnübungen und Klimmzüge, Tischtennisplatten, Trampolin und Ballspielflächen …

Viel gewünscht – wohl nicht nur von den Müttern – sind “ruhige” und “wettergeschützte” Sitzecken zum Quatschen, ob als  Holzbänke rund um Baumstämme oder einer Sitzgruppe unter einem “Pilz” wie auf dem JKA-Park. Die einen hätten gerne Bänke und Tische für Picknick während andere Sitzplätze vielleicht zum Teetrínken wünschen aber ausdrücklich “ohne Essen” – weil dort wo gegessen wird, auch Essensreste anfallen, die nur Ratten oder Ungeziefer anlocken …

Gespannt wie es demnächst weitergeht, mit der Umgestaltung des Hofes sowie der Spiel- und Aufenthaltsareale. Auf jeden Fall – so heißt es – soll es noch in diesem Jahr realisiert werden.

zum Nachlesen – auf staaken.info:
Ideen für eine Neugestaltung des Platzes v. 27. Feb 2025

 

 

 

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