Wenn im März der Bauer seinen Trecker startet* dann legen auch die “Parkbauer” tüchtig los, mit intensiven Bauarbeiten auf der Anhöhe am Egelpfuhlgraben, zwischen Maulbeerallee und Lutoner Straße, für den zweiten und letzten Bauabschnitt zum Jonny K.-Aktivpark. Und weil dafür in den nächsten Wochen viel Boden und Baumaterial mit schweren Fahrzeugen an- und abtransportiert werden muss, wird seit gestern – aus Gründen der Verkehrssicherheit – bis Ende April der Parkweg entlang des Grabens vom Seeburger Weg aus für private Nutzung gesperrt. Zum einen geht es um die Schaffung der barrierefreien Zuwegung zum Park und um die Arbeiten zur Realisierung der vielfältigen Freizeit-, Sport- und Fitnessanlagen auf der Ostseite des künftigen Freizeitparks, direkt am Rand zum “Tal” der Grundstücke an der Seeburger und dem Sportplatz der “Carlo-Schmid-Oberschule”.
Die Arbeiten für den barrierefreien Zugang sollen bis Anfang Mai beendet sein. Bis dahin gilt: Ein ungehinderter Zugang und eine Querung der Anhöhe ist nur via Maulbeerallee – am Durchgang zwischen den Hausnummern 18 und 22 – sowie über die Lutoner Straße möglich.
Zum Tag der Städtebauförderung am 4. Mai sollen dann wieder alle Zuwegungen frei sein, um dort von 13 bis 17 Uhr am gemeinsamen Aktionstag des Förderprogramms Nachhaltige Erneuerung und des QM-Programms Sozialer Zusammenhalt die bis dahin fertiggestellten Teile des künftigen Jonny K. Aktivparks, vom Bolzplatz und den Kinderspielarealen über die Mehrgenerationen-Fitnessanlage, bis zum Freiluft-Parktheater zu entdecken und zu erleben.
Ein Blick durch den Bauzaun zeigt, dass zum Beispiel der einst alte und rumpelige Bolz- und Tennisplatz schon eine ansprechende Gestalt angenommen hat.
* Rösslein anspannen machen Bauern und Bäuerinnen heutzutage so gut wie gar nicht mehr. Nicht zuletzt auch weil man dann für die bäuerlichen Proteste gegen Umweltauflagen auch einiges an Aufwand mehr bräuchte, als nur zwei Trecker + 2 Fahrer:innen um eine ganze Straße zu blockieren.
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