Eben erschienen und bald überall im Kasten, der neue TREFFPUNKT:

Heißer Herbst in Heerstraße Nord?

Den gibt es – wie die ganz frisch erschienene Herbstausgabe der Stadtteilzeitung TREFFPUNKT nicht nur auf der Titelseite offenlegt – in den kommenden Tagen vor allem für die “alten” und “neuen” Mitglieder des Quartiersrats und für das Team des Quartiersmanagements. Denn, wie alle zwei Jahre, läuft in den kommenden Herbsttagen eine Fülle von Aktionen und Treffen zum Kennenlernen der Kandidat:innen aus der Anwohnerschaft, die dann auf der Stadtteilversammlung am 17. Oktober dazu bestimmt werden, die Mehrheit zu bilden, im Quartiersrat, dem Gremium der Beteiligung an den Entscheidungen über Schwerpunkte, Inhalte und Ziele von Entwicklungsfördernden Projekten im  Quartier der Staakener* Großwohnsiedlung.

Leider deutet derzeit nahezu alles daraufhin, dass die kommenden Stadtteilversammlung in drei Wochen und der dort gebildete neue Quartiersrat wohl der vorletzte sein wird, da das Quartiersverfahren der Sozialen Stadt (jetzt Sozialer Zusammenhalt) mit dem Jahr 2027 auslaufen soll … und das obwohl es ganz knallharte soziale Indikatoren sind, wie Herkunft und Einkommen etc., die eine Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm bestimmen so sind  diese merkwürdigerweise aber für eine Beendigung der Fördermaßnahmen nicht mehr gefragt.

Sei’s drum:  im Mittelpunkt der aktuellen Stadtteilzeitung – genau auf fünf der 16 Seiten – stehen die Bildung des neuen Quartiersrats sowie der Anwohnerjury für den Aktionsfonds und die 18 Jahre Quartiersverfahren und Quartiersmanagement in der Großsiedlung am westlichen Stadtrand sowie die Fragen:
Was wurde erreicht? Wie geht es weiter? Was ist zu tun? 

Gute Antworten darauf gibt die Doppelseite mit der QM-Verstetigungsampel, die zeigt, wie erfolgreich die Städtebauförderungsmittel im Quartier verstetigt wurden (grün), wo man schon auf gutem Wege ist (gelb) und wo noch anderweitige Finanzierungswege eröffnet werden müssen (rot).
siehe folgende Abb. -mit Klick auf das Bild öffnet sich ein größeres Fenster

 

Natürlich gibt es auch in dieser Ausgabe vom “Heißen Herbst in Heerstraße” darüber hinaus wieder viele Aus- und Rückblicke auf das Geschehen, Veranstaltungen und Aktionen im Stadtteil sowie Interviews und Porträts von/mit neuen und “alteingesessenen” Akteuren im Quartier und Infos über neun Angebote für Jung und Alt. 

Aber auch Tipps für Freizeit, Kultur und spannende Lesevergnügen im Herbst und obendrein noch eine ganz “persönliche Lobhudelei” auf eine “Vermieterin im Sinkflug” aus der Rudolf-Wissell-Siedlungen. Die übrigens noch vor dem Redaktionsschluss die Mitgliedschaft im gemeinsamen Bündnis für  sozial verträgliche Mieten, von Senat und landeseigenen wie auch großen privaten Immobiliengesellschaften, aufgekündigt hat, damit sie “guten Gewissens” Mieterhöhungen durchsetzen kann, bis zu 15% – statt der im Bündnis vereinbarten 11% – innerhalb von drei Jahren. siehe – zu der Veranstaltung morgen, Donnerstag 21.9. 18 Uhr
im Gemeindesaal Pi8 – dort geht es um
Die Zukunft dieser Adler-Wohnbestände


zum download: 

Stadtteilzeitung TREFFPUNKT Herbst 2023 als pdf

 

*zugegeben im “Nahen Osten” der “Staakener Großwohnsiedlung”, hinter der Sandstraße und am Blasewitzer Ring gibt es noch eine gehörige “Wilhelmstädter Ecke”. Und doch ist es die staakENgagierte Staakener Großwohnsiedlung am westlichen Stadtrand.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert