Mag sein, den oft dicht gedrängten Terminen zum Jahresende bei Mitbürger*innen und Akteuren aus Einrichtungen, Vereinen und Gruppen ist es geschuldet, dass beim Adventsbasar am Samstag das Konzept der Erweiterung mit Ständen in der Passage und im Staaken-Center nicht mehr sondern eher weniger Gäste ins Stadtteilzentrum führte. Dafür aber umso familiärer, stimmungsvoller mit attraktiven Angeboten an Ständen und Programm.
Und es war toll, was so alles am Nachmittag an Künstlerischem und Kunsthandwerklichem in Gruppen und Kursen von der evangelischen Kirchengemeinde, vom Fördererverein, von Johannitern, Chance BJS oder auch vom Seniorenhaus an der Maulbeerallee gemalt, gebastelt, gehäkelt, getöpfert und gestrickt wurde und als praktisches Utensil oder als weihnachtliche Deko und Geschenk zu günstigen Preisen zu erwerben war.
Im Staaken-Center schon ab frühem Morgen der Familien-Trödelmarkt und im Familientreff selbst Basteln für Klein und Groß mit Papier, Folien und Kerzen, bei erzählten Märchen und Geschichten.
Dazu Heißes an Suppen und Getränken vom Café Pi8 und Stände mit Informationen aus dem Quartier, vom Grün des Gemeinschaftsgarten am Blasewitzer Ring über die Kita-Sozialarbeit mit allerlei Kniffligem und Spielerischem bis zur Betreuungsgruppe für junge Menschen mit Behinderungen der Johanniter, die auch aktiv mit beteiligt waren an dem nachmittäglichem Programm im Hochparterre des Stadtteilzentrums an der Obstallee.
Auch wenn kurzfristig Trommler und Chor der Christian-Morgenstern-Grundschule absagen mussten, gab es doch viel Musik von Jazz bis Weihnachtslieder, mit Klavier und Schlagzeug von Pfarrer Hasselblatt und Friend oder vom Mrs Sporty (Fitness-)Chor, bei dem, mit Mitteln aus dem Soziale Stadt-Aktionsfonds und von der ADO Immobilien Management GmbH unterstützten Adventsbasar vor dem dritten Advent.
Highlight aber dann der “Live-Trailer” mit kleinen Ausschnitten aus der Reise von Planet zu Planet des Theater Inklusiv unter der Leitung von Lothar Bärsch, von Kirchengemeinde und der Johanniter Betreuungsgruppe, die derzeit noch für die Premiere am 28. Januar in der Zuversichtskirche von Der kleine Prinz proben. Mit dabei auch die HipHop und Streetdance-Gruppe, aus der Zuversichtskirche, die mit ihren Tänzen in das Stück der Geschichte von Antoine de Saint Exupery über Freundschaft und Liebe integriert ist.
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