U7-Verlängerung nimmt Fahrt auf!

Nach nahezu einem Jahr Stillschweigen zu dem noch vom Vorgängersenat angekündigten Fortgang der Planungen, ist nun, seit Freitag, mit der Pressemitteilung aus dem Verkehrssenat, der Start der Wirtschaftlichkeits- bzw. der Grundlagenuntersuchung für den Weiterbau der längsten Berliner U-Bahnverbindung, sowohl im Südosten bis zum BER als auch, “bei uns” im Nordwesten vom Bahnhof u. Rathaus Spandau bis hinein in die Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg offiziell bekanntgegeben.

Im Rahmen der Grundlagenuntersuchung für die Verbindung vom Rathaus über die Wilhelmstadt bis an den Magistratsweg geht es zum einen um die Beurteilung von eventuellen Alternativen öffentlicher Verkehrsmitteln, die eine Lösung anbieten könnten für die Anbindung der betroffenen Gebiete die bislang nur über Berlins höchstfrequentierten Busknotenpunkt am Rathaus möglich ist.

Vor allem aber geht es um die Bewertung der Aufwände für die unterschiedlichen Trassenführungen, von der kürzesten und wohl auch günstigsten Variante, direkt von der Kloster- /Seeburger Straße über Haltestelle am Melanchthonplatz und  U-Bhf Gatower bzw. Wilhelmstr./Ecke Heerstraße entlang der Heerstraße (inkl. Bhf Sandstraße) bis zum “Magi”. Im Vergleich zu den aufwändigeren – weil weiter und nur im Schildvortrieb machbaren – Trassen mit Bahnhöfen am Földerichplatz bzw. an der Pichelsdorfer. (siehe Abbildung unten)

Danach steht auch für die U7 bis zur Großwohnsiedlung die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung an, die allesamt eine Voraussetzung dafür sind, dass die Realisierung der Streckenverlängerungen an beiden Enden der U7 möglich werden, weil nur dann auch der Bund gehörige Summen beitragen kann/darf für den Bau.

zum Nachlesen auf staaken.info:
Nun doch mit Vorrang – U7 bis zum “Magi” v. 9. Januar 2023

zum Nachlesen, Pressemitteilungen vom 10. Nov 2023:
Link zur PM SenVerwalt Mobilität, Verkehr, Klimschutz, Umwelt
PM vom Bezirksamt zur U7-Verlängerung in Spandau v. 10.11

 

 

Eine Antwort zu “U7-Verlängerung nimmt Fahrt auf!”

  1. Lächerlich die heftigen Dankesworte von Bezirksbürgermeister und Bezirksbaustadtrat an ihre CDU-Parteifreundin, die Verkehrssenatorin, die eigentlich doch nur dafür gesorgt hat, dass die schon zum Jahresanfang von der Grünen-Verkehrssenatorin bewilligten Untersuchungen bis November ruhen durften.

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