Ohne Pause, Schlag auf Schlag und wie am Schnürchen … die rasante Musikrevue der Christian-Morgenstern-Grundschule. am Donnerstagnachmittag vor gut zehn Tagen, mit viel Rhythmus, Musik, Gesang, Tanz und Akrobatik wie auch mit überbrückenden ernsten und lustigen Versen, Sprüchen und Gedichten – eine perfekte Leistungsshow der “Großen” von Klasse 3-6 aus der Musikalischen Grundschule in Staaken, mittendrin zwischen Obst- und Maulbeerallee.
Wie gut das von der Bertelsmannstiftung geförderte fächerübergreifende Konzept in den zehn Jahren der Musikalischen Grundschule an der “Morgenstern” inzwischen funktioniert konnte man durchaus daraus schließen, dass man Dank des eingespielten und vielköpfigen Teams von Lehrer*, Erzieher* und Schüler*innen vor, auf und hinter der Bühne, selbst noch wenige Minuten vor dem Start des Musiknachmittages am 14. März, die Musiklehrerin der Grundschule Simone Praetz noch ganz relaxed bei Gesprächen im Foyer oder im Saal entdecken konnte.
Und das obwohl neben einigen von ihr betreuten Klassen auch noch die Premiere anstand des von ihr geleiteten neuen Projektensembles der Schule, mit Ukulelen, Flöten, Percussioninstrumenten, Gesang und Bewegung.
Damit auch alle Eltern, Geschwisterkinder, Freunde oder Großeltern … gut gelaunt und gut gestärkt die Aufführung in der Aula verfolgen können wurde das köstliche Büfett von Jungs und Mädchen der 6b schon eine dreiviertel Stunde vor dem Gong eröffnet worden, der dann alle aufforderte nun ihren Platz im Bühnensaal einzunehmen. Nur konnten leider nicht alle Mütter und Väter das kleine bisschen Geduld aufbringen um auch noch nach dem Auftritt “ihrer” Kids in Ruhe im Saal sitzen zu bleiben und auch den anderen nachfolgenden mindestens ebenso unterhaltsamen und mit viel Engagement vorgetragenen Liedern oder Tänzen ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
Dabei wurde doch ein fantastisches und kurzweiliges Programm geboten von klassischen Werken wie Mozarts Kleiner Nachtmusik über internationale Folklore bis zum poppigen I got the power … mit rhythmischen Spukgeschichten aus dem Geisterhaus bis zu dem artistischen Feuerwerk der Breakdance AG von Lukas und dazwischen unterhaltsame Moderation und Zwischenspiel, mit und ohne Reim und sogar mit Klangerlebnissen im dunklen Saal.
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