Und damit das jede(r) auch erfährt wurde es letzten Freitag von der Sandstraße aus gleich in die Welt getrommelt, mit Hilfe diverser Blasebälger gepfiffen, in höchsten Tönen laut besungen und mit launigen Reden verkündet.
Ein guter Start das kleine bunte und gut besuchte Fest, mit vollbesetzten Tischen und fröhlichem Gewusel, drinnen wie auch draußen.
Gekommen waren am Freitag zu für solche Eröffnungsfeste ungewohnter Mittagszeit, viele Neugierige aus der näheren und weiteren Nachbarschaft, Vertreter*innen aus Politik – es ist ja Wahlkampf – wie auch Verwaltung und Einrichtungen von Land, Bezirk und Stadtteil.
Darunter auch die, aus den Einrichtungen, wie Herr Albrecht von der VHS und Herr Mularczyk von der Musikschule Spandau, von denen sich nicht nur die neuen Betreiber von Chance BJS zukünftig viel Unterstützung für das Haus erhoffen, an bereichernden Kulturangeboten für den Südwesten Spandaus.
Petra Sperling, der Geschäftsführerin vom Gemeinwesenverein Heerstraße Nord, müssen die Ohren geklungen haben während ihres Seminars, das ihre Teilnahme beim Festakt verhinderte, denn der für Kultur und Bildung zuständige Spandauer Stadtrat Gerhard Hanke hat in seiner Eröffnungsrede dem Verein als Träger und Petra Sperling ganz persönlich “für die hervorragende und aufopferungsvolle langjährige Tätigkeit im Gemischten” gedankt.
Kultur gab es natürlich auch reichlich und überaus international:
• Russische Folklore-Chöre Taljanotschka und Yanuschka plus den Kleinen von ABWGDejka
• Lateinamerikanisches von dem Cuban-Duo Eduardo & Svetlo
• Originalgetreuen Scottish Doodle von Steffen Buchal
• Traditionell Einheimisches am Akkordeon von Oliver Nefzger von den Spandauer Bälgern
• Modern Dance von Wiebke Kampferbeck, die auch im Rahmen des Projektes Musik im Stadtteil von Quartiersmanagement und Musikschule Spandau Kurse im GSH anbietet
Ein gelungener Auftakt – durchaus auch wegen des leckeren Buffets – und man kann sich nur den Worten von Gerhard Hanke anschließen, dass er bei der Auswahl für den Nachfolger in der Trägerschaft des Kulturzentrums besonderen Wert drauf legte, “dass dieser das Haus so weiterführt, dass die Menschen aus dem Quartier sich hier wiederfinden werden”.
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