Mit der Wohnungsfrage beginnt die Hermann-Henselmann-Stiftung am kommenden Samstag eine Serie von Kolloquien, die im Vorfeld des 100. Jubiläums des Groß-Berlin-Gesetzes von 1920 sich mit den Entwicklungsfaktoren der Großstadtregion beschäftigen.
Mit dem am 27. April 1920 verabschiedeten Gesetz kamen neben Berlin, aus den Kreisen Teltow, Niederbarnim und Osthavelland insgesamt 59 Landgemeinden (darunter das osthavelländische Staaken), 27 Gutsbezirke, die Stadtgemeinde Cöpenick und die sechs kreisfreien Städte Charlottenburg, Spandau, Schöneberg, Neukölln, Lichtenberg und Wilmersdorf zum neuen Groß-Berlin mit 20 Bezirken zusammen.
Die Hermann-Henselmann-Stiftung nimmt das zum Anlass sich mit den Schlüsselthemen der Stadtentwicklung des Großraumes zu beschäftigen.
Nach dem Wohnungsbau am 27. Februar im Abgeordnetenhaus stehen im Jahr 2017 “Verkehr”, ein Jahr später “Grün” (2018) und dann in 2019 die Planungskultur der Großstadtregion auf der Themenliste.
Namhafte Excellenzen der Stadtplanung und -entwicklung gehen aber nicht nur den historischen Herausforderungen und Lösungen der Wohnungsfrage von der Weimarer Republik über Nazizeit, Teilung der Stadt und Wiedervereinigung auf den Grund sondern stellen auch Ansätze für neue Strategien des öffentlichen Wohnungsbaus zur Diskussion.
100 Jahre Groß-Berlin
Stadtentwicklungsfaktoren
Die Wohnungsfrage
Samstag 27. Februar 10 bis 20 Uhr
Abgeordnetenhaus von Berlin
Niederkirchner Straße 5 – Raum 376
Teilnahme: 7,50 erm. 5 EUR
Anmeldung unter: cl@hermann-henselmann-stiftung.de
zum download Programm: Kolloqium Die Wohnungsfrage
Mehr Info: www.hermann-henselmann-stiftung.de
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