Einen überaus spannenden Abend verspricht die vom Spandauer Kulturring organisierte Lesung am Freitag den 13ten um 19 Uhr im Kulturzentrum Gemischtes:
Nicht nur die Story von Rattenlinie Bariloche ist ungewöhnlich sondern auch die Entstehung des Krimis, der gleich auf drei Urheberinnen zurückzuführen ist.
Doris Bewernitz, Julia Christ und Annett Heibel präsentieren mit dem im Südwestbuch-Verlag erschienenen Politthriller Rattenlinie Bariloche vielfache historische und aktuelle Bezüge zum Erbe und zu Erben des NS-Regimes, zum internationalen Handel mit Beutekunst und zu Geheimdienstaffären.
Mag sein, dass viele Köche vielleicht auch mal einen Brei verderben, aber die drei Autorinnen beweisen, dass drei “Mörderischen Schwestern” durchaus gemeinsam einen packenden Roman zustande bringen. Nach eigenen Aussagen ist der 246-seitige Krimi in einem Vierteljahr von den drei Autorinnen online erstellt worden, wobei jede immer dann am Text weiterarbeitete, wenn ihre Zeit es zuließ. Ein weiteres Dreivierteljahr dauerte dann der ebenso gemeinsame Feinschliff bis zur Druckreife.
Die in der Literatur ungewöhnliche dreifache Urheberschaft und die spannenden Geschichten um Hehlerei, Erpressung, Geheimdienste und Auftragsmorde, mit der Kommisarin Verena Mayer-Galotti im Mittelpunkt – Gründe genug für einen Besuch beim Literarturtreff des Kulturrings am kommenden Freitag im Kulturzentrum Gemischtes.
Rattenlinie Bariloche
Krimilesung
Freitag 13. Februar 19 Uhr
Eintritt frei
Kulturzentrum Gemischtes
Sandstraße 41
Rattenlinie Bariloche von Doris Bewernitz, Julia Christ und Annett Heibel ist für 11,90 Euro beim Südwestbuch-Verlag erschienen.
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