Es könnte nach Newroz und dem Fest des Fastenbrechens in diesem Jahr eine schöne, neue Tradition werden, dass Jung und Alt mit den verschiedensten kulturellen Wurzeln zum Kennenlernen der Traditionen und zum gemeinsamen Feiern von Festtagen in der Staakener Sandstraße im “Gemischtes” zusammenkommen.
Denn besser als bei dem bunten und fröhlichen Zuckerfest vom vergangenen Mittwoch kann man die Aufgabe eines Kultur- und Begegnungszentrums in einem Gemeinwesen von Mitbürgern mit so unterschiedlicher religiöser, kultureller und nationaler Herkunft gar nicht ausfüllen. Vor allem dann, wenn nicht eine große Organisation sondern die Mitbürger selbst von Idee bis zur Umsetzung die Veranstaltung bewerkstelligten.
Insofern kann man den beiden Organisatorinnen Asmahan Er und Petra Sperling, die zusammen mit Mandana Sedigh Sarabi auch das Newroz/Nouruz-Fest im Frühjahr auf die Beine stellten, sowie allen Beteiligten auf, vor und hinter der Bühne nur gratulieren und Dank sagen für einen Festnachmittag der voll und ganz dem Charakter des Ramadanfestes entsprach:
Den Abschluss des Fastenmonats Ramadan gemeinsam mit Familie und Freunden zu feiern und dabei bei Musik und Tanz die Freude und die mitgebrachten Speisen und Süßigkeiten zu teilen.
Mit zum Gelingen beigetragen haben gleichermaßen die vielen Familien aus der Nachbarschaft, die mit Kuchen, Süßigkeiten und sonstigen Spezialitäten für das leibliche Wohl sorgten, wie auch die Zuschüsse zum Fest aus dem Aktionsfonds des Quartiers Heerstraße des Programms Soziale Stadt.
Wir können nur hoffen und uns dafür einsetzen, dass es auch in den kommenden Jahren weitergeht mit dem Kulturzentrum Gemischtes und es nicht bei dem “könnte eine Tradition werden” bleiben muss. (s. Artikel)
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