Eine Weihnachtsaktion von KPMG, casablanca und der Offenen Familienwohnung:

Der Weihnachtsmann wohnt am Ring …

am Blasewitzer Ring und nicht am Nordpol! Das beweisen nicht nur die Fotos von der (vor)weihnachtlichen Aktion mit Weihnachtsmann, Weihnachtswichteln und einem prallvollen Bollerwagen – ohne rotnasige Rentiere – aber mit all den Geschenken, mit denen die Offene Familienwohnung von casablanca gGmbH und die Verantwortlichen und Mitarbeiter:innen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG die selbst gezeichneten individuellen Wunschkarten erfüllen konnten, von 80 (!) Kids aus dem Kiez der Staakener Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg. 

Sondern auch

…die nachfolgende kleine Weihnachtsgeschichte “Psst! …”  vom Team der Offenen Familienwohnung am Blasewitzer Ring, die am Donnerstag unterwegs waren um die Wünsche und die Geschenke jeweils richtig zusammen zu bringen. Sie erzählen vom Malen der Wunschkarten, vom geheimnisvollen “Wünschebaum und der  “Wunscherfüllungs-Werkstatt” von KPMG am Tiergarten, aber auch von der “wundersamen Rettung” eines “verlorenen Weihnachtswunsches”:

 

Pssst!…
Es gibt ihn also doch, den Weihnachtsmann…
und er wohnt am Blasewitzer Ring!!!

<<Trotz Corona-Krise und damit einhergehender zahlreicher Einschränkungen des öffentlichen Lebens ist es den Verantwortlichen und MitarbeiterInnen der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Berlin auch im Jahr 2021 in bewundernswerter Weise gelungen, in Zusammenarbeit mit der Offenen Familienwohnung von casablanca gGmbH, ihre jährlich stattfindende Weihnachtsaktion durchzuführen, im Rahmen derer bereits zum dritten Mal in Folge die Weihnachtswünsche von nun sogar 80 Staakener Kindern erfüllt werden konnten.

Bereits im November wurden in den Räumen der Offenen Familienwohnung Heerstraße Nord von den Kindern aus der Nachbarschaft fleißig Wunschkarten bemalt. Die bunt gestalteten Wünsche auf Papier gingen daraufhin auf dem Postweg an die KPMG, wo sie kurz darauf ihren Platz am bunt geschmückten Weihnachtsbaum im Foyer fanden. Dort hingen sie nicht lange, denn in den Startlöchern standen bereits viele engagierte Wunscherfüller:innen, die sich in den darauffolgenden Tagen mit großer Leidenschaft der Besorgung der abgebildeten Geschenke widmeten.

Währenddessen stieg am anderen Ende der Stadt, in Staaken, die Vorfreude ins Unermessliche. Täglich kamen Kinder zu uns und vergewisserten sich immer und immer wieder: „Kommen die Geschenke wirklich?“, „Wann kommen die Geschenke?“, „Kommen sie noch vor Weihnachten?“, „Wann können wir die Geschenke abholen?“

Mitte Dezember war es dann soweit: Pünktlich vor Weihnachten fuhr der „KPMG-Weihnachts-Express“ vor der Offenen Familienwohnung vor, prall gefüllt mit liebevoll eingepackten und mit persönlichen Weihnachtgrüßen versehenen Weihnachtsgeschenken für 80 Staakener Kinder. Außerdem übergaben uns die MitarbeiterInnen der KPMG vor Ort noch eine großzügige Bücher-, Lego- und Spielwarenspende, die unseren kleinen und großen BesucherInnen viele spannende und phantasievolle Stunden in der Offenen Familienwohnung bescheren wird.

Und als wäre diese Geschichte an sich nicht schon schön genug, spielte sich an deren Rande eine weitere, kleine und durch und durch herzerwärmende Weihnachtsgeschichte ab, die nicht unerwähnt bleiben darf. All Jenen, die bislang an der Existenz des Weihnachtsmannes gezweifelt haben, sei hiermit versichert: „Es gibt ihn, den Weihnachtsmann, und er wohnt im Blasewitzer Ring!“

Woher wir das wissen?

Mitte Dezember, am Tag der Lieferung der Weihnachtsgeschenke durch die KPMG, klingelte es nachmittags unverhofft an unserer Tür. Ein netter, älterer Herr trat ein und erzählte uns, er wohne in der Nachbarschaft und habe in seinem Treppenhaus die Weihnachtswunschkarte eines 9-jährigen Jungen gefunden, auf der sein Weihnachtswunsch abgebildet war, ein Harry Potter-Buch. Spontan beschlossen er und seine Frau daraufhin, dem unbekannten Jungen diesen Wunsch zu erfüllen. Seine Frau habe sich bereits auf den Weg gemacht, um es zu besorgen und werde es in Kürze vorbeibringen, damit wir es dem Jungen übergeben können.

Wir tauschten fragende Blicke aus… Irgendwie schien auf unerklärliche Weise eine der bunt bemalten Weihnachtswunschkarten den Weg in einen der Hauseingänge im Blasewitzer Ring gefunden zu haben und wir hatten keine Erklärung dafür, wie dies zustande gekommen ist. Plötzlich sahen wir den besagten Jungen auf dem Hof. Er war an diesem Tag bereits mehrmals bei uns gewesen und erkundigte sich immer wieder nach der Ankunft der Weihnachtsgeschenke.

Also fragten wir ihn nach dem Verbleib seiner Weihnachtswunschkarte und er versicherte uns glaubhaft, diese sei zu Hause. Daraufhin erzählten wir ihm vom Besuch des unbekannten älteren Herrn, der offenbar eine solche Karte gefunden hatte und nun dabei sei, den Weihnachtswunsch zu erfüllen…

Mit weit geöffneten Augen befragte der Junge uns daraufhin zum Aussehen des unbekannten Besuchers. Nachdem wir diesen als großen, netten, älteren Herrn mit grauen Haaren beschrieben hatten, war sich der Junge ganz sicher: „Das war der Weihnachtsmann!!! Ja, das war der Weihnachtsmann!!!“ Dem zu widersprechen war unmöglich, denn schlagartig waren auch wir vom Weihnachtszauber erfasst. Der Junge eilte davon, um kurz darauf, mehrmals, erneut vor unserer Tür zu stehen: „War er schon da?!“ „Nein, war er nicht.“ „Und? War er schon da?“ „Nein, noch nicht.“

Und dann klingelte es doch nochmal an unserer Tür und es war tatsächlich die Frau des Staakener „Weihnachtsmanns“, in den Händen das liebevoll eingepackte Weihnachtsgeschenk, versehen mit einer Weihnachtswunschkarte. Es folgte ein kurzes Kennenlernen, dann übergab sie uns das Geschenk und verschwand in der Dunkelheit und Kälte dieses magischen Dezembernachmittags.

Als der Junge kurz darauf wieder die Treppe hoch gerannt kam und völlig außer Atem vor unserer Tür stand, konnten wir ihm das für ihn abgegebene Geschenk tatsächlich überreichen. Die Freude war riesengroß und das Leuchten in seinen Augen unübersehbar!

Somit ging sein Wunsch auf magische Weise ein zweites Mal in Erfüllung…

Es stellte sich heraus, dass er im Rausch der weihnachtlichen Vorfreude seine Wunschkarte versehentlich unterwegs verloren hatte, nicht ahnend, dass ein aufmerksamer Weihnachtsmann über sie stolpert…

Eines ließ den Jungen aber nicht los: dass der Weihnachtsmann es geschafft hatte, das Geschenk unentdeckt bei uns abzugeben. Der Junge hätte ihn doch sooo gern mal gesehen! Aber zum Glück hatten der Weihnachtsmann und die Weihnachtsfrau dem Geschenk eine Weihnachtskarte beigefügt und in dieser stand, wo sie zu Hause sind… nämlich im Blasewitzer Ring!!! Kaum hatte der Junge davon erfahren, wusste er auf Anhieb, was nun zu tun war: er wollte und musste den Weihnachtsmann unbedingt persönlich kennenlernen. Jetzt, sofort! Gesagt, getan: er nahm all seinen Mut zusammen, atmete tief durch und lief los… und er kam an diesem Tag noch ein letztes Mal zu uns und berichtete begeistert von der Begegnung und der großen Freude, auf beiden Seiten! >>

Eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte mit Happy End
… in diesem Sinne: Hohoho… 

und Frohe Weihnachten
wünscht das Team der
Offene Familienwohnung von casablanca gGmbH
1. OG Blasewitzer Ring 50 | Tel.: 37 02 43 44

Die Offene Familienwohnung hat noch diese Woche Di + Mi ab 10 Uhr geöffnet, danach geht es vom 23.12. bis 2. 1. in die kurze Winterpause.  Ab 3. Januar ist die casablanca-Familienwohnung am Blasewitzer Ring 50 wieder eine “Offene“. 

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