Nachdem auf der regulären öffentlichen Sitzung des Kulturausschusses der BVV Spandau am 10.5. so gut wie nix zu erfahren war über die Bewerber und deren Konzepte für eine Weiterführung des Begegnungs- und Kulturzentrums in der Sandstraße, haben SPD und GAL gemeinsam eine Sondersitzung zum Thema beantragt. Nur, bei der Sitzung am 31. Mai um 16 Uhr bleibt die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
Die Vorsitzenden der beiden Fraktionen Rita Haru (GAL) und Christian Haß (SPD) erklärten dazu:
“Wir möchten uns vor der Entscheidung des Bezirksamtes … selber ein Bild über die möglichen Träger und deren Konzepte machen. Das ‘Gemischte’ im Bereich Heerstraße Nord ist zu wichtig, als dass wir ohne Beratung im Ausschuss von Bildungsstadtrat Hanke (CDU) vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Das Bezirksamt muss das Verfahren transparent gestalten.”
Warum dann hinter verschlossenen Türen über die Zukunft des Kulturzentrums informiert und diskutiert wird bleibt unerklärlich.
Zum Nachlesen: Wie gehts weiter mit dem Gemischtes
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