Der Quartiersrat hat am Dienstag Gelder aus dem 2013-Haushalt für das Anschieben von zwei neuen Projekten bewilligt und mit dem “Schäfer vom Hahneberg” einen Gast bei der Sitzung gehabt mit dem und seinen Tieren hoffentlich noch in diesem Jahr eine Angebot für Kinder , Jugendliche und Erwachsene entwickelt werden kann.
Die von allen Seiten – den beteiligten Einrichtungen wie Schule und Jugendhilfe vor allem aber auch den Jugendlichen – sehr positiv eingeschätzten Jugendcamps von Staakkato Kinder und Jugend e.V., den Streetworkern mit der Carlo-Schmid-Oberschule – wie z.B. hier vom Dezember 2012 – wurden mit den notwendigen Finanzen ausgestattet um auch in 2013 im Haus am Cosmarweg die Camps für Schüler/innen zur Prävention von Schuldistanz wieder anbieten zu können.
Gleich zwei Fliegen mit einer Klappe hat das Quartiersmanagement und der Quartiersrat im Fokus mit der Zustimmung zur Öffnung der Stadtteilbibliothek im rückwärtigen Bereich. Zum einen wird die Stadtteilbibliothek nach den Maßnahmen der vergangenen Jahre des Ausbaus einer Kinderecke und der Ausstattung mit vielen neuen auch mehrsprachigen Medien in Zukunft mit dem Lesegarten im Grünen und als Wintergarten noch attraktiver und andererseits wird auch das unschöne und eher düstere Areal zwischen KiK und Bibliothek und dem grauen Parkhaus des Staaken-Centers ansehnlicher und bestimmt auch belebter. Erst einmal sind Gelder bewilligt worden um die Konkretisierung der Planungen in diesem Jahr voranzubringen, die Umsetzung wird dann eher was für 2014.
Im letzten Jahr zogen ja mit Bock und Bulle, Schafen und Färsen neue Nachbarn am Hahneberg ein. Galloways und Gotlandschafe sorgen seitdem für die kostengünstige Beweidung der Grünflächen. Seitdem gibt es Kontakt zum Naturschutz des Bezirks, dem Landschaftspflegeverband und zum Schäfer vom Hahneberg mit dem Ziel dort ein Angebot zum Umgang mit den Tieren für Kinder und Jugendliche aber warum nicht auch für Senioren zu etablieren. Da die Tiere bald aus dem Winterquartier wieder zum Hahneberg kommen war der Zeitpunkt gut gewählt um auch mit den Mitgliedern des Quartiersrats, den Vertretern der Anwohner/innen oder Mitarbeiter/innen von Einrichtungen und Trägern des Quartiers über diese Projektidee und deren Umsetzung zu diskutieren.
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