TREFFPUNKT sieht “Gute Zeichen für 2025” …

oder wie sonst sollte man denn das “Schwein gehabt” für den ganzen Stadtteil interpretieren, wie auf dem Titel der aktuellen Ausgabe der Stadtteilzeitung TREFFPUNKT für den Winter 2024/25.  Klar, dass der Stadtrundgang einer großen Wildschweinrotte aus dem Oktober, als einer der obligatorischen Rückblicke, der vierteljährlich erscheinenden Zeitung der Großwohnsiedlung, auf keinen Fall fehlen durfte, denn schließlich hat die “schweinische Visite” dafür gesorgt, dass unser Stadtteil auch mal durchweg nur “positiv” viral gehen durfte.

Leider ist das bei weitem nicht immer so, wie auf Seite 7 im Heft, zur Diskussion gestellt: Denn meist werden – wie z.B. am 30, Oktober in der rbb Abendschau – nur die üblichen Klischees einer in Beton gegossenen Trostlosigkeit bedient. Aufgrund des frühen Redaktionsschlusses konnte der inzwischen am 11. Dezember gesendete Beitrag im Rahmen des Formats Der Tag in Berlin & Brandenburg noch keinen Platz im Heft finden. Aber hier der Link zu der Sendung, u.a. mit Einblicken und Interviews zum allwöchentlichen Sprachcafé im Stadtteilzentrum an der Obstallee.
Hier der Link zur Sendung v. 11.12. auf ard-mediathek.

Gleich drei “Gute Zeichen & gute Signale” findet man auf den Seiten 6 und 7, Neues vom QM in der Winterausgabe des TREFFPUNKTS:
1. die “Frohe Kunde”, dass im kommenden Jahr – trotz des bevorstehenden Endes des Quartiersverfahrens in der Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg – sogar “mehr als 300.00 Euro” für den Projektfonds  zur Verfügung stehen, wie auch weiterhin 10.000 € für den Aktionsfonds, für ein gutes nachbarschaftliche Zusammenleben im Quartier.

2. Der sog. Abschlussplan 2025-27 des Quartiersmanagements Heerstraße Nord, ist fertig und geht an Bezirksamt und Senat. Prall gefüllt mit all den Orten, Netzwerken und (unverzichtbaren) Beteiligungsstrukturen aus fast 20 Jahren Quartiersverfahren, sowie mit Leuchtturmprojekten die bereits gut unterwegs sind auf dem Pfad der Verstetigung, wie auch mit solchen Best-practice-Projekten, Maßnahmen und Strukturen, deren Verstetigung geboten wäre, damit das Zusammenleben in Heerstraße Nord in der “QM-losen-Zukunft” nicht an allen Ecken und Enden unter “Frostbeulen”  leiden muss. 
Man darf nun hoffen: mit Senat und Bezirk vorrangig darüber ins Gespräch und zu Vereinbarungen zu kommen, was denn nun wie und mit welcher Finanzierung nachhaltig für den Stadtteil über das QM-Ende hinaus, gerettet werden kann.

3. Für die “letzte Phase” des Quartiersmanagements, konnte Verstärkung gefunden werden, mit dem “Rückkehrer” ins Quartier Heerstraße Nord, Kaspar Kiefer, der nach seinem Engagement im ersten Team von MoSt-Mobile Stadtteilarbeit nun als Stadtplanungs-Bachelor und Urbanistik-Master sich im QM-Team vorrangig dem Part zuwendet, des Aktionsfonds und des nachbarschaftlichen Zusammenlebens im Kiez.

 

Noch mehr “gute Zeichen für eine gute Zukunft” spielen eine positive Rolle in der Ausgabe zum Jahreswechsel der überwiegend ehrenamtlich erstellten Stadtteilzeitung, auf der traditionell mit einem Interview belegten Seite 3, diesmal mit Dr. Anne Schmedding von der Gewobag-Stiftung Berliner Leben, die auch im neuen Jahr sowohl mit sog. Mikroprojekten in Kooperation mit sozio-kulturellen Einrichtungen, Vereinen, Gruppen und Initiativen aber auch mit großen Wand-Projekten, Festen oder Auftritten ihrer divesen Partner vom Urban Nation Museum bis zur Komischen Oper … stets einen wertvollen Beitrag leisten wird. für die Förderung von Kindern, Jugendlichen, Familien und Senioren aus dem Kiez. 

Was dabei und durch das soziale Engagement der Landeswohnungsgesellschaft Gewobag, mittendrin in den Häuserzeilen so entstehen kann, zeigt anschaulich die Doppelseite in der Heftmitte, mit Beiträgen rundum den Generationenhof zwischen der foev-Senioren-WG in der Obstallee 13-15 und der Offenen Familienwohnung für Kids (OFA3) in der Heerstraße 404. Dort sind – mal mit mal ohne extra Unterstützung der Stiftung Berliner Leben, gute Grundlagen und erste Highlights ermöglicht worden, für einen Ort, der ähnlich dem Rondell am Blasewitzer Ring, viel beitragen kann, für ein friedliches und fröhliches Miteinander in der Staakener Großwohnsiedlung.

Darüber hinaus natürlich auch in der Winterausgabe 2024/25 des TREFFPUNKT, wie immer viel Rück-, Ein- und Ausblicke auf das Geschehen in Einrichtungen, Gruppen und Vereinen in Heerstraße Nord sowie viel Wissenswertes aus dem Kiez, mit Anregungen für ein lohnenswertes Engagement und mit guten Tipps für Tagesausflüge, für Lesestoff oder für “gute Unterhaltung” bei Musik, Tanz oder Theater – nicht nur – im Kulturzentrum Staaken, in der Sandstraße …

Die Winterausgabe der Stadtteilzeitung TREFFPUNKT
wird verteilt in (fast) alle Briefkästen in Nord und Süd an
Heerstraße und Ost und West vom Magistratsweg und
gibt es hier, auf staaken.info
zum download: •TREFFPUNKT Winter 2024/25 compressed pdf

Und stets zur Verfügung zum “Nachlesen aus alten Zeiten”
in der Rubrik “Stadtteil/Kultur” auf der Seite:
staaken.info/kultur/stadtteilzeitung-treffpunkt/

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