Mit diesen Worten fasste Bärbel Pobloth, die Schulleiterin der Carlo-Schmid-Oberschule, das Ergebnis zusammen, was – absolut rekordverdächtig – in den vergangenen sieben Wochen seit den Herbstferien und der in allen Medien als Deckeneinsturz viel beachteten Folge eines Wasserschadens neu geschaffen wurde, im großen offenen Eingangsbereich der Integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe an der Lutoner Straße.
“Großer Bahnhof und Trompetenklänge” zur gestrigen Eröffnung des Foyers, mit Bildungssenatorin, Bezirksbürgermeister, Stadtrat und mit selten so an einem Ort vereinten vielen leitenden Mitarbeiter*innen von der Regionalen Schulaufsicht wie auch vom Schul- und Sportamt und vom Hochbauamt des Bezirks.
Kein Wunder, auch wenn es “nur” die Akustikdecke war, die Bilder und Meldungen waren schon spektakulär von der eingestürzten Decke in der CSO und die Proteste der Lehrerschaft kurz nach den Ferien haben mit dazu beigetragen, dass alle Beteiligten mit Vorrang und Nachdruck nicht nur die Schäden behoben, sondern gleich eine echte und ansehnliche Aufwertung des zentralen Foyers der Schule umgesetzt haben, die schon seit Jahren mit Beeinträchtigungen wegen Dachsanierungen und Umbau aufgrund von Brandschutzdefiziten umgehen muss.
Und das macht die Schule, wie Frau Pobloth betonte, dank der engagierten Lehrerschaft sehr gut, wie nicht nur die Prüfungen und Abschlüsse bei Berufsbildungsreife, bei MSA oder Abitur sondern auch die immer wieder innovativen Angebote, wie neuerdings mit den Fächern Film oder Digitale Welten zeigen. Zu Recht einen ganz besonderen Dank hat die Schulleiterin der “Carlo Schmid” gestern bei der feierlichen Eröffnung des Foyers der zuständigen Bauleiterin des Hochbauamtes Frau Kempe ausgesprochen.
In einem Punkt waren sich in ihren Ansprachen die Bildungssenatorin Sandra Scheeres und Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank einig, es müssen künftig im Vorfeld von umfangreichen Sanierungsmaßnahmen im Bestand die Beteiligten vor Ort früher in die Planungen einbezogen werden und mit Ihnen gemeinsam auch Überlegungen angestellt werden, für geeignete Lösungen für den fortlaufenden Betrieb wie auch für neue Raumkonzepte. Dafür, so Senatorin Scheeres, werden künftig sogar Extragelder für mehr Transparenz und Organisation der Beteiligung der Schulgremien vor Ort zur Verfügung stehen.
Die letztendlich nur kurze Zeit ist vorbei, die ein Betreten des Schulgebäudes nur über Nebeneingänge möglich machte. Und ob die Schlagzeile “Schöner, Heller, Funktionaler …” auch stimmt, kann jede(r) Besucher*in beim Tag der offenen Tür am 13. Januar von 10-13 Uhr überprüfen.
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