Gerade in Neubaugebieten ein brisantes Thema: Asbest in Küche, Bad und Wohnraum. So auch bei uns in “Heerstraße”, wo nur ab und an – wenn z. B. Arbeiten an Fliesen es erfordern – die LKWs und “Absauger” der Asbestsanierer auftauchen. Angesichts von Gesundheitsgefährdung und der großen Zahl an betroffenen Wohnungen tun sich viele Fragen bei den Mietern auf.
Umfangreiche Antworten darauf und viele Informationen über die Gefahren und den eher zurückhaltenden Umgang damit, von Politik und Wohnungswirtschaft, gibt am Mittwoch 18. November ab 19.30 Uhr, Andreas Otto, der Sprecher für Bauen und Wohnen von Bündnis90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus.
Andreas Otto setzt sich schon seit Jahren vehement dafür ein, dass die Sanierung der Wohnungen mit Asbestbauteilen zügig erfolgen soll. Eine Voraussetzung dafür wäre aber, dass in einem Asbestregister überhaupt einmal, angefangen bei den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, aber auch bei Genossenschaften, Immobiliengesellschaften und freien Wohnungseigentümern die reale Zahl und die Standorte der wahrscheinlich mehr als 50.000 betroffenen Wohnungen in Berlin ermittelt werden würde.
Information und Diskussion:
Asbest in Mietwohnungen – Wie lange noch?
Referent Andreas Otto (MdA)
Mittwoch 18. November 19.30 Uhr
Restaurant Tanzsportzentrum des TSV 1860 Spandau
Askanierring 150 | Bus M37, 137
Der Eintritt ist frei bei dem 9. Mieter- und Verbraucherstammtisch des AMV Spandau
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