Noch während die Stände für das Stadtteilfest am Freitag aufgebaut werden geht es mit einem Paukenschlag los: “Staaken kriegt ein neues Familienzentrum”!
Punkt 12 Uhr – nicht 18 Uhr – eröffnet Stadtrat Hanke im Saal der ev. Kirchengemeinde den Familientreff mit vorerst 2 Standorten – “Heerstraße” und Louise-Schröder-Siedlung.
Im kommenden Jahr wird dann nach Umbau des Gemeindehauses am Pillnitzer Weg 8 und der Eröffnung des Stadtteilcafés auch dort eine “Filiale” als dritter Standort dazukommen.
Finanziert mit Mitteln des Förderprogrammes des Landes Berlin “Aufbau von Berliner Familienzentren” wurden dem Bezirk Spandau zwei neue Zentren zugeteilt. Eines davon kommt nun noch zusätzlich in unseren Stadtteil. Das “FiZ” an der Christian-Morgenstern-Grundschule sowie die zwei Zentren im Falkenhagener Feld West und Ost sollen erhalten bleiben und aus dem Bezirkshaushalt finanziert werden.
Das Land Berlin fördert mit dem Programm “Aufbau Berliner Familienzentren” die sozialräumlich ausgerichtete Entwicklung von Familienzentren, um die Infrastruktur für Familien mit Kindern zu verbessern. Berlinweit werden bis Ende 2013 24 „Berliner Familienzentren” mit insgesamt 2 Mio. € gefördert. Das Landesprogramm „Aufbau Berliner Familienzentren“ ist eine Initiative der Senatsverwaltung Bildung, Jugend, Wissenschaft (SenBJW). Weitere Informationen finden Sie unter www.berliner-familienzentren.de
Zur Eröffnung des neuen Familientreffs – für den übrigens noch bis Freitag ein Name gesucht wird – heißt es im Flyer:
“Der Gemeinwesenverein Heerstraße Nord in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde zu Staaken und deren Kindertagesstätten Regenbogen (im Gemeinwesenzentrum an der Obstallee) und Arche Noah (am Stieglakeweg nahe der Zuversichtskirche) ist ausgewählt worden, ein neues Zentrum, einen neuen Treff für Familien in Staaken aufzubauen.
In unserem Treff begrüßen wir, getreu des afrikanischen Sprichwortes „Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf“ herzlich alle Familien und Menschen, die tagtäglich Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen:
klassische Familien, Alleinerziehende, Patchwork-Familien, und natürlich auch Erzieher, Lehrer, Ärzte, Familienhelfer, Omas und Opas und alle andern, denen das Wohl von Kindern am Herzen liegt.
Es sollen Angebote zum Austausch, zum Kontakt, zur Gesundheit, zur Freizeit, zur Kultur, zum Sport, zur Bildung und zu vielem mehr entstehen.
Um unser Zentrum mit Leben zu füllen benötigen wir Sie! Ihre Ideen, Ihre Wünsche, Ihre Mithilfe, Ihre Besuche – nur gemeinsam können wir daraus einen lebendigen Treffpunkt machen, der so vielfältig ist wie die Menschen hier, die alle zusammen unseren Stadtteil und das Leben dort ausmachen.”
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