Die erste Hitze- und Dürrewelle haben sie ja noch einigermaßen überstanden, die jungen Bäume am Rande der Obstallee, in der Staakener Großwohnsiedlung an der Heerstraße. Doch reicht es auch noch über die aktuelle 2. Runde der extrem heißen und trockenen Tage hinweg? Hilfreich wären da, wie in den Vorjahren, die versprochenen 1.000 Liter-Tanks mit Havelwasser. Denn Hilfsbereite aus den Nachbarschaften, aus Kitas oder Familientreffs sind laut der örtlichen Initiative Ein Herz für Bäume! durchaus vorhanden, wie auch neue Sets an Eimern, Kannen & Co und an Ideen und Infoblättern … (siehe Starke Feste, Bäume und Gesunde Schule v. 29. Juni 22)
Nur, weit und breit keine Spur von den Wassertanks, die aber – angesichts der weiten Wege von den Etagen der mehrstöckigen Häuser bis zu den Baumreihen – für das Funktionieren der nachbarschaftlichen Gießpatenschaften nahezu unerlässlich sind.
Im Moment ist die Initiative Ein Herz für Straßenbäume zusammen mit Quartiersmanagement und weiteren Akteuren aus dem Stadtteil dabei, einigermaßen praktikable (Not)Lösung* zu finden, damit den Schatten und Frischluft spendenden Bäumen im Kiez in diesem Sommer nicht der Garaus droht.
*dazu dann mehr, demnächst auf staaken.info
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