Mit 90 cm Zollstock als Symbol für die notwendige Mindestbreite von Türen und Durchgängen für eine ungehinderte Teilhabe, auch mit Rollstuhl, am gesellschaftlichen Leben hat Klaus Laufmann Anfang des Monats “den Stab” an seinen Spandauer Amtsnachfolger als Beauftragter für Senioren und Menschen mit Behinderungen Sargon Lang übergeben.
Sargon Lang (42) verfügt als Sozialarbeiter und Diakon über vielfältige Erfahrungen in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren sowie behinderten Menschen. Er hat im Evangelischen Johannesstift u. a. dazu beigetragen, einen konventionellen Hotelbetrieb in ein Integrationsprojekt zu überführen, in dem auch Menschen mit Behinderungen arbeiten. Zuletzt leitete Herr Lang ein Tageszentrum für ca. 250 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in Berlin-Steglitz.
Klaus Laufmann (65) geht in den verdienten Ruhestand. Seit 2008 hat er sich in seinem Amt als Bezirksbeauftragter ganz besonders für Inklusion und die gleichberechtigte Teilhabe von Senioren und Behinderten eingesetzt. Bis Ende Februar 2016 steht der “alte” Fachmann für Inklusion im Bezirk noch seinem Nachfolger für einen reibungslosen Übergang zur Verfügung.
Inklusion bleibt weiterhin die Kernaufgabe auch für Sargon Lang: “Ich werde mich dafür einsetzen, dass sich die Wohnbedingungen für Senioren und Menschen mit Behinderungen im Bezirk weiterhin verbessern. Darüber hinaus möchte ich noch mehr Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenbringen, zum Beispiel beim Sport, der mir sehr am Herzen liegt.“
Der neue Senioren- und Behindertenbeauftragte Sargon Lang ist erreichbar unter Tel.: 90 279 75 51 und
per Email: s.lang@ba-spandau.berlin.de.
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