Was für eine tolle Idee: wenn Papa den Müll runterbringt können die Kleinen nur zwei Schritte entfernt im – zugegeben ziemlich alten – Sand buddeln und sowohl die Kinder im angrenzenden Garten des KiK als auch die Gäste im künftigen Lesegarten der Stadtteilbibliothek werden sich über Ausblick und Wohlgerüche freuen.
Schon am 1. April haben wir gefragt ob die GSW mit der Wahl der neuen Flächen für die Mülltonnen direkt am Fußweg des Parks der Kulturen oder dem Garten der Kita Wunderblume sich nur einen Aprilscherz erlaubte. (s. Artikel)
Bereits damals, vor vier Monaten hat der Mitbürger Matthias E. in seinem Kommentar auf die Baustelle für den Müllstandort hinter Staaken-Center und Stadtteilbilbiothek hingewiesen, die selbst heute noch ziemlich unfertig daherkommt. Aber in Berlin sich immer noch über mehr oder weniger unsinnige Dauerbaustellen aufzuregen ist inzwischen ziemlich langweilig.
Wie schon ein Ministerpräsident aus südlicherem Lande sagt: “Irgendwo muss das Zeug ja hin”.
Richtig, aber muss es unbedingt neben Sandkasten und nahe davon sein, wo mit öffentlichen Soziale-Stadt-Geldern der Lesegarten und – wie beim Park der Kulturen auch mit GSW-Mitteln – Erholungs- und Spielareale geschaffen wurden/werden?
Ein positiver Beitrag zur Wohnumfeld- und Freiflächengestaltung sollte jedenfalls ganz anders ausehen.
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