Gemeinsam Rhythmen und Beats schlagen, auch mit eher ungewöhnlichen “Instrumenten” stand im Mittelpunkt des 3. Initiativtreffens des QM-Projektes “Musik im Stadtteil” am vergangenen Sonnabendvormittag im Gemischtes.
Dass sie schon gut auf dem Weg in Richtung “Rhythmen der Heerstraße” ist, zeigte auf Djemben, Tambourins oder Klanghölzern etc.die Trommelgruppe der Christian-Morgenstern-Grundschule, die auch bei allen Übungen des Vormittages mit Eifer und Können dabei war.
Richtig los ging es dann für alle Gäste mit Dos Locas, die mit viel Spaß alle Anwesenden zu einer überaus rhythmischen, getanzten und gesungenen Einlage mit so exotischen Instrumenten, wie Besenstiel oder mit Sand gefüllten handelsüblichen “Zitronenspritzern” verleiten konnte. Weiter dann Leo Koch von der Musikschule Spandau, der im Kanon den Teilnehmer/innen einen erfolgreichen Schnellkurs in Bodypercussion beibrachte. Mit Schnipsen, Schnalzen oder Klatschen in Hände auf Brust, Schenkel oder Bauch wurde demonstriert, wie im Projekt, auch im Musizieren wenig Geübte, in ein Ensemble eingebunden werden können.
So haben beim 2. Treffen im Januar und am 16. Februar im Gemischtes die Macher des Projekts von der Musikschule Spandau, Laurids Richter, Leo Koch und der Komponist/Arrangeur für das Konzertwerk “Rhythmen der Heerstraße” Moritz Sembritzki, einen guten Ausblick gegeben, wie ab Mitte März im Stadtteil mit experimentellen Workshops und Kursen für diverse Instrumente, Bühnentechnik oder Videomitschnitt ein großes Angebot bereitsteht um mit “Musik im Stadtteil” im Herbst das ehrgeizige Ziel eines Konzertevents mit rund 200 Akteuren zur Aufführung zu bringen.
Auch wenn der Titel “Rhythmen der Heerstraße 2013” einen vorrangig an Schlaginstrumente denken lässt, so sind jedoch auch Bands, Orchester, Solisten aller Instrumente genauso gefragt und können einbezogen werden, wie Chöre oder Tanzgruppen von Streetdance bis Folklore.
Wer als Verein, Gruppe, Chor (oder Solist) mitmachen will kann sich per E-Mail an den Leiter der Musikschule wenden und dort auch Interesse an AGs und Kursen äußern: j.mularzyk@ba-spandau.berlin.de
Kontakt bietet natürlich auch das Büro des Quartiersmanagement Blasewitzer Ring 32 Tel. 617 400 77
oder direkt über die Kommentarfunktion hier auf staaken.info
Musik im Stadtteil mit “Rhythmen der Heerstraße 2013” und “Klänge der Heerstraße 2014” wird gefördert mit Mitteln der EU, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Berlin im Rahmen der Städtebauförderung “Zukunftsinitiative Stadtteil” Teilprogramm Soziale Stadt.
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