Die ultimative Lobhudelei, mit zu Recht viel Schulterklopfen für das bisher geleistete, mit Geschenken und großen Versprechen für die Zukunft – ein prächtiger Auftakt und gutes Omen für das neue Stadtteilzentrum des Gemeinwesenvereins, die Eröffnungs- und Jubiläumsfeier zu 10 Jahre Quartiersmanagement und 15 Jahre Contract Jugendhilfe.
Trotz der ernsten Themen von sozialer Benachteiligung, von heutigen und morgigen Herausforderungen und Anstrengungen bei Integration und Partizipation sowie den Festreden von Politik und Verbänden, war das “Triple-Fest” zur Eröffnung des Stadtteilzentrums am 30. September passgenau für den künftigen Alltag: Locker, bunt und fröhlich für die vielen multikulturellen neuen und angestammten Gästen aus der nahen und weiteren Nachbarschaft.
Anerkennung und Lob von den Stadträten Bewig und Hanke, von Frau Kwiatkowski von der für die Quartiersverfahren zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung oder von Frau Jeglinski vom Verband der Paritätische, gab es für das Engagement im und für den Stadtteil und die vielfältigen Angebote für Jung und Alt im Quartier.
Eine Würdigung des Engagements und der Arbeit, nicht nur für Petra Sperling und den Gemeinwesenverein sowie seine “Abteilungen”, die Jubilare Contract ambulante Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie für das Quartiersmanagement Heerstraße, sondern mit auch für all die Kooperationspartner, Träger, Mitarbeiter/innen und vor allem für die vielen Ehrenamtlichen, die in den verschiedenen Projekten, Einrichtungen und Angeboten in “Heerstraße” aktiv sind.
Allen voran, die Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken, die mit der Vergabe ihrer Räume an den Gemeinwesenverein überhaupt erstmal das neue Stadtteilzentrum ermöglichte, sowie der Fördererverein Heerstraße Nord und die Ärzteschaft des Medizinischen Versorgungszentrums im Ärztehaus, die seit bald 40 Jahren und auch künftig gemeinsam im Verbund des Gemeinwesenzentrums in der Obstallee “staakENgagiert” sind.
So haben sich auch viele Gäste der Eröffnungsfeier an der eigens dafür aufgestellten Fotowand für ewig als “staakENgagiert” geoutet und mit den Auftritten von Kirchenchor, den Kita-Kindern vom “Regenbogen”, von Saher an der Saz sowie von Pfarrer Hasselblatt an den Tasten wurde auch ein kleiner Einblick in die Vielfalt der kulturellen Angebote und Fertigkeiten im Stadtteil gegeben.
In allen Redebeiträgen wurde die große Rolle hervorgehoben, von QM, Jugend- und Familienhilfe, von Familien- und Stadtteilzentrum bei der Überwindung von Benachteiligungen, bei der Stärkung von Chancen und Lebensqualitäten und gerade in jüngster Zeit, ganz besonders bei Integration und interkulturellem Zusammenleben.
Daher hervorzuheben, dass aus den ersten Aktionen des neuen Flüchtlingsprojektes von Gemeinwesenverein und GiZ e.V. schon einige Familien und Jugendliche aus den Aufnahmeeinrichtungen Spandaus den Weg in das Stadtteilzentrum in der Obstalle 22 E gefunden haben und sich trotz aller Sprachbarrieren dort sichtlich wohl fühlten.
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