#Kulturabbau verhindern! Demo der Kulturstiftungen und -verbände des Landes, von den Öffentlichen Bibliotheken bis zur Literatur-, Konzert-, Oper- und Theaterszene Berlins … gegen die geplanten massiven Kürzungen des kleinsten Berliner Haushaltetats, für Kunst und Kultur in allen Bezirken und Ortsteilen der Hauptstadt:
Mittwoch 13. November von 10 bis 13 Uhr
Kundgebung + ein vielfältiges Programm, auf dem
Platz vor dem Brandenburger Tor!
Parallel zu der “stehenden Demonstration” auf dem Platz des 18. März, verhandelt der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses über die vorliegenden Pläne des Senats für 10%ige Kürzungen des eh bescheidenen Kulturetats des Landes Berlin.
Nachfolgend die Pressemitteilung des Aktionsbündnisses #BerlinIstKultur:
WIR MÜSSEN REDEN – Ein vielfältiges Programm für Berlin
#BerlinIstKultur #BerlinIstKulturelleVielfalt #KulturabbauVerhindern
#BerlinIsCulture #BerlinIsCulturalDiversity #PreventCultureCuts
Das Aktionsbündnis #BerlinIstKultur ruft zum 13. November 2024 zur stehenden Demonstration vor das Brandenburger Tor auf den Platz des 18. März. Damit reagieren wir auf den tagenden Hauptausschuss, der über geplante Kürzungen im Kulturetat des Berliner Haushalts verhandeln wird.
Diesem Aufruf hat sich eine Vielzahl Berliner Kulturinstitutionen, Verbände und Persönlichkeiten angeschlossen, um an diesem wichtigen Tag die Vielseitigkeit und Geschlossenheit der Berliner Kulturszene sichtbar zu machen:
Es erwartet Sie künstlerische Beiträge u.a. von Constanze Becker, Katharina Thalbach, Alexander Scheer und Lars Eidinger, der Zusammenschluss der drei Berliner Opernchöre, die Kraft der Terra Brasilis Power Percussion der ufaFabrik Berlin und das Berliner Staatsballett, Auszüge aus „Linie 1“ des GRIPS Theaters sowie einen Abschluss mit der Clubcommission Berlin e.V..
Als Sprecher*innen werden Sie u.a. Regisseur Heinrich Horwitz, Intendant Oliver Reese so wie Vertreter*innen des Zeitgenössischen Tanz e.V. und der Berliner Literaturkonferenz hören. Wir freuen uns, Schauspieler Jürgen Kuttner als Moderator gewonnen zu haben.
Berlin lebt von der Kultur. Sie ist der entscheidende Standortfaktor. Sie ist unsere Schwerindustrie.
Jeder Euro, der in die Kultur investiert wird, ist eine Investition in die Zukunft der Stadt.
Wir appellieren daher entschieden an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner, Finanzsenator Stefan Evers, Kultursenator Joe Chialo, Fraktionsvorsitzenden Dirk Stettner, Fraktionsvorsitzender Raed Saleh, und alle Berliner Abgeordneten, die geplanten Kürzungen im Kulturbereich abzuwenden.
Kultur ermöglicht vielfältige Räume des sozialen Miteinanders, der Begegnung und des Dialogs. Ob auf der Bühne, in den Galerien, in Bibliotheken und Projekträumen, auf der Straße oder in den Clubs: Die Vielfalt macht Berlin lebendig und weltoffen, zu einer Stadt mit Kulturorten für all ihre Communitys, zu einem Magneten für die internationale Kulturszene und zu einem unverwechselbaren Lebensort.
Die Freie Szene, die etablierten Institutionen aller Sparten und die Amateurkultur, Berliner*innen und internationale Gäste sind auf vielfältige Weise miteinander verwoben und im Austausch. Erst dadurch entsteht die Magie unserer Kulturlandschaft.
Wir stehen solidarisch zusammen! Wir lassen uns nicht in Verteilungskämpfe treiben!
Setzen wir ein Zeichen für eine Stadt, die in ihre Kultur investiert,
weil sie verstanden hat:
Kultur ist in Berlin kein „nice to have“, sie ist das Herz der Stadt.
Mehr Info: www.berlinistkultur.de
auf einen Blick alle Aufrufende:
Link zu berlinistkultur.de/aufrufende/
zum download:
• Pressemitteilung zur Demo #BerlinIstKultur 13. November 10-13 Uhr pdf
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