Es gilt: Wir sind jetzt ein Bankenviertel!

Genauer, ein” Seniorenbankenviertel”, denn mit der zur gestrigen Mittagszeit noch vollgesperrten und ungeschmückten neuen Sitzgelegenheit am Meydenbauer Weg, kann nun seit 14 Uhr des 6. Oktober das Quartier der Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg auf insgesamt 17 seniorengerechte Bänke im Kiez verweisen.  Und in die sind –  wie es sich gehört – die “Restmittel” gut angelegt, des zum Glück schon früh verstetigten QM-Projekts der Aufsuchenden Seniorenarbeit vom Fördererverein Heerstraße Nord.

Dazu erhielten wir von dem Sprecher des Quartiersrats, Hans-Jürgen Wanke, den nachstehenden Text und die Bilder, von der feierlichen Einweihung und der “Erstbesetzung” am gestrigen 6. Oktober

“Das Beste kam zum Schluss
Am Montag,6.10. 2025, fand die 17 te Übergabe einer seniorengerechten Sitzbank aus dem Projekt “Aufsuchende Seniorenarbeit” statt. Leider war es die letzte Bank, dafür aber besonders feierlich. Unter der Teilnahme von vielen Bewohner:innen des Seniorenhauses am Meydenbauer Weg 2 wurden drei von ihnen mit Scheren ausgestattet, um die Bank von den schmückenden Feierschleifen zu befreien. Dann wurde die neue Bank auch sofort in Beschlag genommen. Und selbst für die Sauberkeit der Bank in den zukünftigen Zeiten, hat sich spontan eine Bewohnerin zur Verfügung gestellt. Zum Abschluss gab es eine gemeinsame Kaffeerunde mit Kuchen und alkoholfreien Sekt im Aufenthaltsraum des Hauses.

Wieder ein Beispiel dafür, wieviel positive Dinge in „Heerstraße Nord“ stattfinden.”

zum Nachlesen auf staaken.info:
Ein Beitrag im Vorfeld der “Ersten Einweihung einer Seniorenbank” an der Maulbeerallee 23
Einmalig: “Bank Holiday” in Staaken v. 1. Juli 2024

Dazu noch ein Kommentar aus der Redaktion:
Ganz frei nach Bertolt Brecht: Auf jeden Fall scheint für die Gemeinschaft und das soziale Zusammenleben das “Aufstellen einer Bank” absolut verträglicher und besser, zu sein als ein Bankeinbruch oder eine Bankgründung! Oder?

Eine Antwort zu “Es gilt: Wir sind jetzt ein Bankenviertel!”

  1. Deshalb ist die „Aufsuchende Seniorenarbeit“ auch für ganz Spandau ein gutes Projekt.
    Und die Aufstellung von seniorengerechten Bänke genauso. Wie wäre es mit einer Aktion „Bänke für Spandau“.

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