Es war einmal, als noch viele Einrichtungen und Vereine aus dem Stadtteil sich – ob im Frühjahr oder Herbst–mit ihren Leuten aus ihrem Dreh aktiv daran beteiligten, für alle Passanten sichtbar, als Kehrenbürger*innen die Wege, Plätze und das Heckendickicht am Rand rundum vom Stadtteilzentrum zwischen Obst- und Maulbeerallee, von Unrat, Kippen, Verpackungs- und Sperrmüll zu befreien und dies nicht “nur” Mietergruppen, Quartiersräten und Familien aus dem Familientreff und den Kindern überlassen haben.
Aber so blieb am vorletzten Samstag, am internationalen World Cleanup Day, auch mehr zu tun für jeden der gut zwei Dutzend Kehrenbürger* plus den Unterstützer*innen von dem ADO-Facility-Management CFM, die als heiße Feger* und coole Sammler* nicht minder erfolgreich viel Dreck und Müll beseitigt haben und sogar auch noch hie und da den Inhalt von so manchem Samentütchen in der Erde versenkt haben, damit im Frühjahr dort, ganz märchenhaft, bunte Blumen alle Passanten erfreuen werden.



















Wie schon der Frühjahrs-Stadtteilputz im Mai wurde auch Herbstputz im Kiez unterstützt von den Wohnungsunternehmen Gewobag, ADO und deren Facilitymanagement CFM sowie mit Mitteln aus dem QM-Aktionsfonds des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt.
Vielen Dank an die großen und kleinen Saubermänner/-frauen.
Aber wo waren alle anderen die Zeit gehabt hätten?
Es wäre auch schön, das alle Bewohner, die “aus versehen” Müll im öffentlichen Raum hinterlassen hatten, sich ebenfals am Putz beteiligen.
Die Frustation über die derzeitige Beteiligung ist bei den Teilnehmer groß gewesen.
Wir sollten uns im Frühjahr alle beteiligen, damit unser Kiez sauberer wird.
Nur über den Dreck zu schimpfen hilft nicht, also ran an die Zangen und Besen.
Hans-Jürgen Wanke
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